Jedes Jahr sorgt der Bund der Steuerzahler (BdSt) mit seinem Schwarzbuch, das richtigerweise Steuerverschwendungen anprangert, für Unterhaltung. Zumindest auf den ersten Blick, denn die Geschichten dahinter sind oft nur zum Kopfschütteln. Mal passieren einfach blöde Fehler, mal wollen sich Politiker ein (misslungenes) Denkmal setzen, mal sind es bürokratische Vorgaben, die in der realen Welt keinen Sinn ergeben.
Auf jene bürokratischen Hürden hat der BdSt in der diesjährigen Ausgabe den Fokus gelegt. Die Beispiele zeigen, manchmal sollte ein Auge zugedrückt werden. Der BdSt verkennt aber,...