Mit einem kleinen Werk im Westen Chinas hat sich der deutsche Autobauer Volkswagen großen Ärger ins Haus geholt – und nun einen Schlussstrich gezogen. Denn seit Jahren reißen die Vorwürfe nicht ab, dass es an dem – gemeinsam mit dem chinesischen VW-Partner SAIC betriebenen – Standort in der Uiguren-Provinz Xinjiang zu Menschenrechtsverletzungen durch Zwangsarbeit kommt.
China geht hart gegen die dort lebende muslimische Minderheit vor, es gibt Berichte über Umerziehungslager und Folter. Doch Volkswagen wollte davon nie etwas mitbekommen haben und diente Peking als nützlicher Idiot. Durch...