Auch die CDU will nun den Wahlkampfturbo einschalten. „Agenda 2030“ heißt das Wirtschaftsprogramm, das der Parteivorstand bei seiner Klausur an diesem Wochenende verabschiedet und das in vielerlei Hinsicht eher eine „Hoffnungs-Agenda“ ist. Zum einen, weil viele der Maßnahmen durchaus die Hoffnung wecken, dass sie Schwung in die ökonomische Flaute bringen können. Zum anderen allerdings, weil vor allem die Finanzierung des Maßnahmenpakets nach wie vor auf einem wackligen Grundprinzip basiert: dem Prinzip Hoffnung.
Auf rund 90 Milliarden Euro Zusatzkosten schätzten die Wirtschaftsforscher...