Die Handelskriegserklärung ist ausgesprochen – nun stellt sich die Frage, wie schlimm es kommt. Dass Spielraum für Verhandlungen besteht, zeigt Trumps Rückzieher zeitgleich zur Verkündung im Fall von Mexiko und Kanada. Gleichzeitig deutet einiges darauf hin, dass es diesmal ernst wird.
In Trumps erster Amtszeit beschränkte sich der Handelskonflikt mit der EU auf Strafabgaben für Stahl und Aluminium, gefolgt vom doch etwas barbarischen Bann für Parmesan, Olivenöl, Rotwein – und Bratwurst. Die EU konterte mit Gegenzöllen für Bourbon, Jeans und Erdnussbutter. Diesmal wird der US-Präsident...