Der Endspurt für die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar 2025 hat begonnen. 29 Parteien sind zur Wahl zugelassen. Doch für welche am Ende entscheiden? Der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung bietet eine Orientierung.
Das Konzept ist einfach: Nacheinander werden 38 Thesen angezeigt, zu denen die Nutzer zwischen „stimme zu“, „stimme nicht zu“ und „neutral“ wählen können. Sind alle Fragen beantwortet, besteht die Möglichkeit, besonders wichtige Themenfelder zu definieren. Diese werden dann doppelt gewichtet.
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Am Ende steht eine Rangliste, die sich aus der prozentualen Übereinstimmung zu den einzelnen Parteien generiert. Seit 2021 lassen sich auch gezielt die Positionen einzelner Parteien vergleichen. Die Antworten und Begründungen der Parteien zu den Thesen stammen dabei ausschließlich von den Parteien selbst.
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Hinter dem Angebot steht eine Redaktion aus Jungwählern, Experten aus Wissenschaft und politischer Bildung sowie bpb-Verantwortlichen, so die Bundeszentrale. Das Ziel sei dabei besonders junge Wähler „zu informieren und zu mobilisieren“. Das Ergebnis, das betonen die Verantwortlichen, dient aber nur der Orientierung – und ist nicht als Wahlempfehlung zu verstehen.
− lo/age
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