Schüsse nahe Israels Konsulat
Ermittler: Münchner Schütze spielte Hinrichtungen nach

06.09.2024 | Stand 06.09.2024, 15:09 Uhr |

Ermittlungen nach Schüssen mit einem Toten in München - Am Freitag liefen die Ermittlungen weiter. - Foto: Matthias Balk/dpa

Nach dem mutmaßlichen Terroranschlag von München werden weitere Details bekannt.

Der Angreifer von München soll Videospiele gespielt haben, in denen Hinrichtungen nachgestellt wurden. Das sagte der Vizepräsident des bayerischen Landeskriminalamtes, Guido Limmer. In diesen Spielen seien Avatare angelegt worden, mit denen derartige Szenarien dann nachgespielt wurden. Als vor einigen Jahren gegen den jungen Mann ermittelt wurde, sei Material bei ihm gefunden, das auf Sympathien mit der islamistischen Organisation Haiat Tahrir al-Scham (HTS) hindeuteten. Ob er diese auch zuletzt noch hatte oder eher mit dem IS sympathisierte, sei derzeit noch unklar, sagte Generalstaatsanwältin Gabriele Tilmann.

© dpa-infocom, dpa:240906-930-224821/4

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