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Mehr Impfungen für Jugendliche: Das haben Bund und Länder beraten

02.08.2021 | Stand 20.09.2023, 4:05 Uhr

−Symbolbild: Fabian Sommer/dpa

Die Gesundheitsminister der Länder haben am Montag unter anderem über Impfangebote für Jugendliche beraten.

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Nach einem Vorschlag des Bundesgesundheitsministeriums für die Videoschalte am Nachmittag sollen 12- bis 17-Jährige in allen Bundesländern Corona-Impfangebote bekommen. Das ging bereits aus einem Beschlussentwurf hervor. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hatte im Mai den Covid-19-Impfstoff von Biontech/Pfizer für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren zugelassen, vor wenigen Tagen folgte auch die Freigabe für Moderna.

Außerdem haben Bund und Länder über Corona-Auffrischungsimpfungen für Risikogruppen beraten. Diese sollten laut einer Beschlussvorlage im September beginnen, um ein Abflauen des Infektionsschutzes zu vermeiden. Das Angebot soll sich zunächst vorrangig an Hochbetagte, Pflegebedürftige und Menschen mit Immunschwäche richten.

Über die Ergebnisse der Beratungen wurde in einer Pressekonferenz informiert: