PNP-Interview
Ferdinand Dudenhöffer: Verbrenner-Aus: "Politik soll ein klares Datum nennen"

Autobranchenexperte Dudenhöffer glaubt, durch den Umstieg auf E-Autos mehr Arbeitsplätze als bisher schaffen zu können

25.03.2021 | Stand 21.09.2023, 2:53 Uhr

"Die IG Metall schädigt die deutsche Autoindustrie", meint Ferdinand Dudenhöffer im Gespräch mit der Passauer Neuen Presse.

Die Gewerkschaft wolle das Ende des Verbrennungsmotors im falsch verstandenen Interesse der Arbeitsplätze in der Branche so lange wie möglich herauszögern. Ihren Mitgliedern erweise sie einen Bärendienst." Jetzt, gerade in der aktuellen Lage, auch noch zu Warnstreiks aufzurufen, ist nicht nachvollziehbar."

Das komplette Interview lesen Sie nach kurzer Anmeldung.

Was ein Enddatum für den Verbrenner betreffe, so seinen "hier weniger die Autobauer, als die Politik gefragt. Diese sollte endlich ein klares Datum nennen." Dudenhöffer glaubt nicht, dass die Umstellung auf E-Antriebe viele Jobs kosten würde. Im Gegenteil: "Wenn wir schnell arbeiten und schnell umstellen auf die E-Mobilität, können wir am Ende mehr Arbeitsplätze in diesem Bereich haben als jetzt." Man müsse aber Tempo machen und nicht länger am Diesel oder Benziner festhalten. Nur dann könne man weltweit eine führende Rolle spielen und profitieren, was große Kapazitäten und damit Kostenvorteile sichern würde.

Plus-Logo

Jetzt weiterlesen. Wählen Sie Ihren Zugang:

Kostenfrei weiterlesen
  • 5 Plus-Artikel pro Monat frei
  • 14 Tage voller Zugriff in der PNP News-App
  • kostenfreier PNP Newsletter
Jetzt registrieren
PNP Plus - mtl. kündbar
mtl. 10,99 €
mtl. 10,99 €
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle PNP Plus-Artikel
  • Monatlich kündbar
  • Für Printabonnenten zum Sonderpreis von mtl. 1,99 €
Jetzt abonnieren
PNP Plus - Jahres-Abo
mtl. 7,99 €
mtl. 7,99 €
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle PNP Plus-Artikel
  • Ein Jahr zum Vorteilspreis lesen
  • Sie zahlen 12 Monate nur 7,99 € statt 10,99 €
Jetzt abonnieren

Sie sind bereits registriert oder Plus-Abonnent?