So wird die Uhrzeit verändert
Zeitumstellung 2023: Wie und wann von Winterzeit auf Sommerzeit gedreht wird

25.03.2023 | Stand 17.09.2023, 0:59 Uhr

Bei der Umstellung von Winterzeit auf Sommerzeit werden die Uhren eine Stunde nach vorne gestellt. −Symbolbild: dpa

Die Zeitumstellung im März 2023 steht vor der Tür - in der Nacht von Samstag, 25. März auf Sonntag, 26. März, werden die Uhren um zwei Uhr eine Stunde vorgestellt.



Das bedeutet, diese Nacht ist eine Stunde kürzer. Mit der Zeitumstellung Ende März endet die Winterzeit (MEZ), die auch Normalzeit genannt wird. Die Sommerzeit (MESZ) beginnt. Ob das Sinn macht, ist seit Jahren ein heiß diskutiertes Thema nicht nur in Deutschland.

Eingeführt im Jahr 1980



Eingeführt wurde die Zeitumstellung im Jahr 1980, um im Sommer das Tageslicht besser nutzen zu können. Man erhoffte sich dadurch, Energie zu sparen. Mittlerweile weiß man aber durch diverse Studien, dass das wenig bis nichts gebracht hat.

EU-weite Debatte um Zeitumstellung



EU-weit läuft deshalb seit Jahren eine Debatte, in der es darum geht, ob die Zeitumstellung wieder abgeschafft werden soll. 2018 erklärte der damalige EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker: „Die Zeitumstellung gehört abgeschafft.“ Durchgeführt wurde das aber bis heute nicht.

Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Einschlafprobleme



In diversen Umfragen kam allerdings immer wieder heraus, dass die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt vielen Menschen Probleme bereitet. Sie kommen in ihrem Schlaf-wach-Rhythmus durcheinander und klagen über Beschwerden. Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Einschlafprobleme werden in diesem Zusammenhang immer wieder genannt.