Glück gehabt: In Günzburg wurde illegal eingeleitetes Heizöl im Abwassernetz entdeckt. Wäre es weiter geflossen, hätte das schlimme Folgen gehabt.
Knapp zehntausend Liter Heizöl sind in das öffentliche Abwassernetz in Günzburg gekommen - aber rechtzeitig entdeckt worden. Wäre das Öl weiter zur biologischen Reinigung in der Kläranlage geflossen, hätte das die dort das Wasser reinigenden Bakterien getötet, wie die Stadt Günzburg am Dienstag mitteilte. Einsatzkräfte pumpten am Sonntag etwa 25.000 Liter verunreinigtes Wasser-Öl-Gemisch ab.
Es wird davon ausgegangen, dass das Heizöl bewusst in das öffentliche Abwassernetz geleitet wurde. Die Täter sind bislang unbekannt. Die Stadt zeigte den Vorfall an und wies daraufhin hin, dass solche Aktionen streng verboten sind.
© dpa-infocom, dpa:240611-99-352962/3
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