Das neue Update, das Whatsapp in diesen Wochen ausspielt, bringt einiges an Neuerungen mit sich. Wir verraten Ihnen, was sich beim beliebten Messenger-Dienst ändern wird.
Einigen Nutzern wird es schon aufgefallen sein, andere werden es erst in den nächsten Tagen oder auch Wochen feststellen: Whatsapp hat seine Status-Funktionen erweitert. Gleich mehrere neue Features bietet die beliebte Mitteilungsmöglichkeit via Status, mit der man neben der Direktnachricht 24 Stunden lang eine Neuigkeit verkünden oder Bilder und Videos teilen kann.
Audio-Nachricht im Whatsapp-Status
Am herausragendsten dabei sicher die Audio-Funktion: Künftig ist der Status nicht mehr nur als Textnachricht möglich, sondern auch als Sprachnachricht. Das heißt, der User kann seine Neuigkeiten durch Drücken des Mikrofonbuttons mitteilen. Dieser Mikrobutton ist identisch mit dem Stift-Button für Textnachrichten im Status. Durch längeres Drücken switchen die beiden Möglichkeiten.
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Einhergehend mit dem Audio-Status sind auch die neuen Reaktionsmöglichkeiten. Mit diversen Emojis kann man jetzt einfach und schnell auf einen Whatsapp-Status reagieren. Die Whatsapp-Entwickler übernahmen diese Funktion von Facebook und Instagram, die ja auch zum Meta-Konzern gehören. Bei Whatsapp ist nun allerdings auch das Senden einer Sprachnachricht als Reaktion auf den Status möglich.
Wer kann den Whatsapp-Status sehen?
Neu auch: Man kann auswählen, wer den eigenen Status sehen kann. Unter Status-Einstellungen, zu erreichen über die drei Punkte rechts oben im Status-Bereich, kann man auswählen, ob man den Status an alle Kontakte sendet oder ob man bestimmte User ausschließen will (alle Kontakte außer...) oder ihn umgekehrt nur mit bestimmten Nutzern (nur teilen mit...) teilen möchte.Die Funktion ist besonders hilfreich für Leute, die ihr Handy zum Beispiel beruflich und privat nutzen. Wer will schon den Chef wissen lassen, dass man die Nacht zuvor Party gemacht hat.
Auch der Hinweis auf einen neuen Status mit jetzt grünem (anfangs blauem) Ring um das Profilbild des jeweiligen Kontakts gilt es Neuerung mit diesem Whatsapp-Update, ist aber tatsächlich bei vielen Usern schon länger möglich.
Alte Whatsapp-Gruppen ausmisten
Whatsapp plant zudem, die Speicherkapazität des Handys weniger zu belasten. Erreichen will der Messenger-Dienst dies, in dem er neue Funktionen für Gruppen einführt. Denn sind wir mal ehrlich: Oftmals werden für bestimmte Themen oder Veranstaltungen Gruppen erstellet, die dann irgendwann als Karteileichen in der Kontaktliste ein ungenutztes Dasein fristen - aber nach wie vor Speicherplatz verbrauchen. Whatsapp hat nun vor, schon beim Erstellen einer Gruppe die Möglichkeit zu geben, eine bestimmte „Lebensdauer“ einzustellen. „Expriring Groups“ („Gruppen mit Ablaufdatum“) nennt Whatsapp das. Derzeit befindet sich diese Funktion allerdings noch in der Entwicklung, berichtet die Webseite „wabetainfo.com“. Wann sie zumindest für die Betatester ausgespielt werden soll, steht noch nicht fest.
