Der Messenger-Dienst WhatsApp hat eine Funktion angekündigt: Wie das Unternehmen der Facebook-Mutter Meta am Montag mitteilte, können nun Chats gesperrt werden. Das solle für mehr Privatsphäre in der App sorgen.
Gesperrte Chats werden dann in einen eigenen Ordner innerhalb von WhatsApp verschoben. Auf diesen Ordner kann man nur mit dem Gerätepasswort beziehungsweise mit dem Fingerabdruck oder der Gesichtserkennung zugreifen. Außerdem werden Benachrichtigungen zu Chats, die gesperrt sind, nicht angezeigt.
Gesperrte WhatsApp-Chats sollen „zusätzlichen Schutz“ bieten
Um die Chat-Sperre zu aktivieren, muss man lediglich den entsprechenden Nachrichtenverlauf öffnen, auf den Kontakt- bzw. Gruppennamen klicken und dann „Sperren“ auswählen. Um einen solchen gesperrten Chat wieder zu öffnen, klickt man in der Liste seiner Konversationen auf die gesperrten Chats. Dann wird man nach dem Gerätepasswort, Fingerabdruck oder der Gesichtserkennung gefragt. In Zukunft soll man auch ein eigenes Passwort für diesen Ordner in WhatsApp festlegen können.
Diese Chatsperre-Funktion biete „einen zusätzlichen Schutz für deine ganz persönlichen Unterhaltungen“, heißt es in der Ankündigung. Sie soll besonders Personen eine Hilfe sein, die ihr Smartphone mit anderen teilen, zum Beispiel mit Familienangehörigen.
So kündigt WhatsApp die Chatsperre auf der eigenen Website an. −Screenshot: blog.whatsapp.com/
