Mit schwarzer Flüssigkeit haben Mitglieder der Organisation „Letzte Generation“ den Trevi-Brunnen in Rom schwarz gefärbt. Sie fordern mit der Aktion ein Ende der öffentlichen Subvention von fossilen Brennstoffen, heißt es in einer Mitteilung.
Climate activists have destroyed Trevi Fountain in Rome pic.twitter.com/6Vhd2OE6C0 — Jack Poso (@JackPosobiec) May 21, 2023
Vier Aktivisten kippten die Brühe – mit Wasser verdünnte Holzkohle – in den Brunnen und zeigten Spruchbänder wie „Non paghiamo Fossile“, was bedeutet „Wir zahlen nicht fossil“. In Videos auf der Online-Plattform Twitter ist auch zu sehen, wie Polizisten die Gruppierung aus dem Wasser ziehen.
Protestors just jumped into the #TreviFountain and covered it in black dye before being dragged out by police. A few proposals being upstaged! pic.twitter.com/fxv7NrcETk — Jake Mills (@Jakemills1) May 21, 2023
Regierung will härter gegen „Letzte Generation“ vorgehen
Italiens Regierung kündigte an, zukünftiger härter gegen die Klimaaktivisten vorzugehen. Für Vandalismus an Kulturgütern sollen Schadensersatzzahlungen zwischen 10.000 und 60.000 Euro fällig werden.
Der Trevi-Brunnen ist nicht das erste „Opfer“ der Gruppierung. Die „Letzte Generation“ schüttete bereits schwarze Flüssigkeit in einen Brunnen an der spanischen Treppe in Rom oder beschmierte die Fassade des Palazzo Vecchio in Florenz mit orangener Farbe.
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