Was macht der denn da? Das haben sich Strandbesucher im Land Australien gefragt, als plötzlich ein Kaiserpinguin aus dem Wasser watschelte.
Eigentlich ist der nämlich in der 3400 Kilometer entfernten Antarktis zu Hause. Offensichtlich hatte sich der Pinguin verirrt. Ein Strandbesucher erzählt: „Er versuchte, auf seinem Bauch zu rutschen und dachte wohl, es handele sich um Schnee.“
Pinguin auf Nahrungssuche
Noch nie wurde ein Kaiserpinguin so weit im Norden gesichtet. Experten haben jetzt eine Vermutung, wie das passieren konnte. Sie glauben, der Kaiserpinguin ist auf Nahrungssuche gewesen. Dabei könnte er einer Strömung im Meer gefolgt sein, die von der Antarktis bis nach Australien fließt.
Jetzt wird der Pinguin erst mal gut umsorgt. In einem Pinguingehege wird das Tier aufgepäppelt, bis es wieder mehr Gewicht hat. Mittlerweile hat der Pinguin sogar einen Namen: Gus.
− dpa
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