Brille auf – und ab ins Tal der Könige. Natürlich muss es eine VR-Brille sein, die einen ins Metaversum einer Virtual Reality entführt. Dort ist der Besucher unterwegs mit dem englischen Ägyptologen Howard Carter, der 1922 das legendäre, nahezu ungeplünderte Grab Nummer 62 entdeckte: Tutanchamuns letzte Ruhestätte bei Luxor, wo die Mumie mit Unmengen von Gold, mit insgesamt 5500 Schmuckstücken, aber auch mit Möbeln und Waffen beerdigt war. Dies ist allerdings nur eine Station auf einer aufregenden, manchmal gruseligen, meist jedoch atemberaubenden Reise in die Vergangenheit, die jetzt in München „Tutanchamun“ als immersives Ausstellungserlebnis bietet.