Axel Milberg tut es, Caroline Peters auch, und Andrea Sawatzki sowieso, „Tatort“-Mimen ebenso wie Hollywoodstars: Romane zu schreiben ist für Schauspieler mittlerweile so normal wie Texte lernen und vor der Kamera zu stehen – oder zumindest beinahe. Die Zeiten sind vorbei, als Stars höchstens ihre Memoiren zu Papier brachten, womöglich noch mit Hilfe eines Ghostwriters, oder Kochbücher verfassten. Doch wie gut sind die belletristischen Ergüsse von Menschen, die hauptberuflich Texte von anderen vortragen, eigentlich?