Orpheus-Mythos im Zentrum
Salzburgs Pfingstfestspiele mit Cecilia Bartoli: Die geliebte Frau im Schattenreich

Salzburgs Pfingstfestspiele mit Glucks „Orfeo ed Euridice“ mit Cecilia Bartoli und John Neumeiers „Orphée“-Ballett

30.05.2023 | Stand 16.09.2023, 21:12 Uhr
Elisabeth Aumiller
Roland Dippel

Cecilia Bartoli als künstlerische Leiterin stellte den Mythos rund um die betörende Klage des Orpheus und dessen Gang in die Unterwelt ins thematische Zentrum der Salzburger Pfingstfestspiele 2023 – mit der Neuinszenierung der Oper „Orfeo ed Euridice“ von Christoph Willibald Gluck mit Bartoli selbst und mit der Ballett-Oper „Orphée et Eurydice“ von John Neumeier.

In Christof Loys Neuinszenierung von „Orfeo ed Euridice“ macht Cecilia Bartoli Orfeos trauernde Wehklagen um den plötzlichen Verlust seiner Euridice zum eindrucksvollen emotionalen und szenischen Mittelpunkt. Amor – hier in weiblicher Gestalt – verkündet die Möglichkeit, Euridice aus dem Totenreich wieder zurückzuholen unter der Bedingung, die geliebte Frau im Schattenreich keines Blickes zu würdigen. Zuletzt erliegt Orfeo Euridices insistentem Drängen, er verliert sie endgültig und bricht in unsäglichem Schmerz über der Toten zusammen.

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