Bei seinen letzten Vorstellungen im Dezember 1920 in der Metropolitan Opera in New York musste er sich auf seine Gesangspartnerin stützen, weil er sonst nicht hätte atmen können. Es heißt, er habe beim Singen sogar Blut gespuckt. Schon im Spätherbst hatte Enrico Caruso sich eine Erkältung und anschließend eine Rippenfellentzündung eingefangen und sie nicht auskuriert. Die zwei Päckchen ägyptischer Zigaretten, die er am Tag rauchte, machten es bestimmt nicht besser. An Weihnachten dann folgte der Zusammenbruch und anschließend eine Operation, die er nur knapp überlebte. In Sorrent wollte...