Salzburger Festspiele
Es flüstert und knallt: „Don Giovanni“ kompromisslos in Salzburg

Theodor Currentzis am Pult ist eine Wucht, die Regie von Romeo Castellucci lässt viel Raum für die Stimmen

29.07.2024 | Stand 01.08.2024, 14:44 Uhr |

Alles beginnt in einer säkularisierten Kirche. Aus dem bühnenfüllenden sakralen Raum werden Bänke, Gemälde, Statuen entfernt, der Saal wird entweiht und zur Heimat des zerstörerischen Frauenhelden „Don Giovanni“. Der ist von Anfang an mit der Hölle im Bunde und auf Zerstörung gepolt. Ein Ziegenbock läuft quer über die Bühne, Flammen lodern am Kirchenboden auf. Als das zentrale Kreuz entfernt wird, setzt mit einem Schlag die Musik ein: Der erste Akkord der „Don Giovanni“-Ouvertüre knallt in die Szene. Theodor Currentzis am Pult des Utopia Orchestra ist präsent. Und wie. Über die nächsten beinahe vier Stunden ist die Spannung beinahe körperlich spürbar.

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