Puccinis Oper
Ein Bravo und viele Buhs: „Tosca“ an der Bayerischen Staatsoper überzeugt mit der Besetzung, nicht der Regie

Kornél Mundruczó versetzt „Tosca“ an ein Filmset ins Rom der 1970er Jahre

21.05.2024 | Stand 21.05.2024, 15:00 Uhr |

Der erste Ton der Ouvertüre ist noch nicht gespielt, da raunt eine Dame im Parkett nicht sehr leise: „Na mal schauen, ob ich es bis zur Pause durchhalte.“ Vielleicht bezieht sich ihre Skepsis auf die nackten Frauen und Männer aus der Statisterie, die sich zu dem Zeitpunkt bereits auf der Bühne befinden. Kornél Mundruczó versetzt Giacomo Puccinis „Tosca“ an der Bayerischen Staatsoper in München an ein Filmset ins Rom der 1970er Jahre. Für den Maler Mario Cavaradossi hat sich der Regisseur bei dem Filmemacher und Provokateur Pier Paolo Pasolini inspirieren lassen. Cavaradossis Geliebte und Titelfigur Floria Tosca speist sich aus der Beziehung Pasolinis zur Operndiva Maria Callas.

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