Chiemgau/Bayerwald
Zwei Skigebiete in der Region zählen zu den günstigsten in Deutschland

22.11.2022 | Stand 19.09.2023, 3:45 Uhr |

−Symbolbild: dpa

Passend zum Beginn der Skisaison hat das Urlaubsportal holidu eine Liste der zehn günstigsten Skigebiete Deutschlands veröffentlicht. Mit dabei sind auch zwei Skigebiete aus der Region.



Der Winter steht vor der Tür und die ersten begeisterten Brettersportler haben ihre Skier und Snowboards schon für die Piste herrichten lassen. Doch angesichts steigender Preise stellt sich vielen Wintersportfans die Frage, ob sie sich das Pistenvergnügen überhaupt noch leisten können. Viele Skigebiete in Österreich und den Bayerischen Alpen sowie auch im Bayerwald haben bereits angekündigt, die Preise für ihre Tickets zu erhöhen. Im Schnitt müssen Wintersportler in Österreich in der Saison 2022/23 rund acht Prozent mehr für ihre Liftkarten zahlen.

In zwei Skigebieten der Region bleibt das Skifahren noch vergleichsweise erschwinglich, wie eine Erhebung von www.holidu.de ergeben hat: am Großen Arber im Bayerwald sowie auf der Winklmoosalm in Reit im Winkl (Landkreis Traunstein). Das Online-Urlaubsportal hat die Preise aller Skigebiete mit mehr als zehn Pistenkilometern in Deutschland ausgewertet. Zum Vergleich der Skigebiete wurde durchschnittliche Preis pro Person und Tag während der Hoch- und Nebensaison sowohl für einen Skipass als auch für die Unterkunft herangezogen.

Demnach ist der Große Arber mit seinen 13 Pistenkilometern das fünftgünstigste Skigebiet in ganz Deutschland. 67 Euro fallen hier pro Tag für Ticket und Unterkunft im Schnitt an. Auf der Winklmoosalm kostet das Vergnügen pro Tag im Schnitt 76 Euro, was das Skigebiet in den Chiemgauer Alpen zum zehntgünstigsten Deutschlands macht. Runtergerechnet auf Pistenkilometer ist die Winklmoosalm mit ihren 42 Pistenkilometern sogar günstiger als der Große Arber: 1,80 Euro fallen hier pro Pistenkilometer an. Am Großen Arber sind es 5,15 Euro.

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