Wegen der Folgen des Hochwassers ist am Dienstag im Donautal nur ein eingeschränkter Zugverkehr auf Teilabschnitten möglich. Die Agilis wird am Dienstag ein Grundangebot auf der Strecke zwischen Regensburg und Neustadt anbieten. Andere Strecken normalisieren sich.
Die Verbindungen von Ingolstadt über Donauwörth bis Gundelfingen können anders als zunächst angekündigt am Dienstagmorgen nicht bedient werden. Möglicherweise können ab Mittag auf diesem Abschnitt wieder Züge verkehren. Das teilt die Agilis mit. Auf der Strecke wird es wegen der Beeinträchtigungen durch das Hochwasser zu Zugausfällen sowie zu Verspätungen kommen.
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Auf den Strecken zwischen Ingolstadt und Ulm sowie zwischen Neustadt und Ingolstadt sowie zwischen Ingolstadt Hauptbahnhof und Ingolstadt Nord verkehren am Dienstag keine Agilis-Züge. Ein Busnotverkehr für die ausfallenden Verbindungen ist leider nicht verfügbar.
Auf den Strecken zwischen Regensburg und Neumarkt/Opf. sowie zwischen Plattling und Sünching verkehren die Züge.
Andere Strecken wieder störungsfrei
Anders die Situation zwischen München und Ingolstadt: Nach hochwasserbedingter Unterbrechung können Reisende dort wieder mit der Bahn fahren. Das teilte die Deutsche Bahn am Dienstag mit. Die Reparatur an einem Stellwerk im Raum Ingolstadt Nord sei beendet. Zudem seien die Reparaturarbeiten nach einem Dammbruch in Baar-Ebenhausen abgeschlossen. „Der durchgehende Zugverkehr zwischen München Hbf und Ingolstadt Hbf wurde wieder aufgenommen“, hieß es.
Auf anderen Strecken in Bayern gibt es allerdings weiter Einschränkungen oder Ausfälle, etwa zwischen Günzburg und Mindelheim, Kitzingen und Würzburg Hauptbahnhof oder dem Augsburger Hauptbahnhof und Donauwörth. Aufgrund der Unwetterauswirkungen sei der Zugverkehr zwischen Murnau und Garmisch-Partenkirchen weiter eingestellt, hieß es.
− nb/dpa
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