Automobilzulieferer ZF hat das erste Halbjahr mit einem leichten Umsatzrückgang auf rund 22 Milliarden Euro abgeschlossen. Vor dem Hintergrund einer schwachen Nachfrage nach E-Fahrzeugen und Nutzfahrzeugen begründete Vorstandsvorsitzender Holger Klein bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen die Stellenstreichungen des Unternehmens in Deutschland. Hier sollen zwischen 11.000 und 14.000 Jobs bis 2028 wegfallen. Das Sparprogramm diene der „Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland“, so Klein. Die Ausgliederung von ZF Lifetec, zu dem der Standort Aschau gehört, soll bis Ende September abgeschlossen sein.