Der Autovermieter Sixt hat erstmals mehr als eine Milliarde Euro Umsatz in einem Quartal gemacht. Die Erlöse stiegen um gut 13 Prozent auf knapp 1,13 Milliarden Euro. Der Konzerngewinn gab allerdings im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht auf 183 Millionen Euro nach, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Im vergangenen Jahr hatte die allgemeine Fahrzeugknappheit Sixt hier noch Rückenwind gegeben.
Insgesamt habe Sixt von einer hohen Nachfrage in der Haupt-Urlaubssaison und einer großen Flotte von im Schnitt 189.000 Fahrzeugen profitiert, erklärte das Unternehmen. Auch die Mietwagenpreise seien weiter „klar über dem Niveau von 2019“ gewesen. Für das Gesamtjahr sieht sich Sixt auf Kurs: Der Konzern erwartet rund 3,6 Milliarden Euro Umsatz und ein Vorsteuerergebnis zwischen 460 und 500 Millionen Euro.
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