Folgenschweres Unglück
Oberbayer stirbt nach Sturz auf gesperrter Skipiste in Tirol

03.12.2024 | Stand 03.12.2024, 18:16 Uhr |

Der 66-Jährige aus Garmisch-Partenkirchen war am Samstag im nahegelegenen österreichischen Skigebiet Rosshütte bei Seefeld unterwegs.  − Symbolbild: Wolf von Dewitz/dpa

Ein Skiwanderer aus Oberbayern ist nach einem schweren Unfall in einem gesperrten Skigebiet in Tirol gestorben. Das teilte die österreichische Polizei am Dienstag mit.

  

Der 66-Jährige aus Garmisch-Partenkirchen war am Samstag im nahegelegenen österreichischen Skigebiet Rosshütte bei Seefeld unterwegs.

Wohl Kunstschneehügel übersehen



Bei der Abfahrt habe der Mann vermutlich einen der Kunstschneehügel übersehen, die in Vorbereitung auf den bevorstehenden Saisonstart angelegt worden waren, hieß es von der Polizei. Der Wintersportler überschlug sich mehrfach und blieb mit schwerwiegenden Verletzungen liegen.

Andere Skitourengeher leisteten Erste Hilfe und alarmierten die Rettungskräfte. Der 66-Jährige wurde mit einem Notarzt-Hubschrauber in eine Klinik nach Innsbruck geflogen, wo er am Montag starb.

− dpa

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