Das Gastgewerbe hat im Jahr 2024 laut einer neuen Schätzung des Statistischem Bundesamt real, also preisbereinigt, 2,1 Prozent weniger Umsatz als noch im Vorjahr gemacht – nur wegen deutlichen Preissteigerungen lag der nominale Umsatz, also nicht preisbereinigt, mit einem Prozent noch knapp im Plus. Auch in Bayern ist die Lage „sehr ernst“, wie Thomas Geppert, Landesgeschäftsführer des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands Bayern (Dehoga), auf Nachfrage der Mediengruppe Bayern erklärt. Er warnt vor einer grundlegenden Veränderung in der Gaststättenkultur.