Studie aus München
Statistiker fordern Schulöffnungen für weniger Corona-Ansteckungen

Studie von Wissenschaftlern der Ludwig-Maximilians-Universität München: Geschlossene Schulen treiben Corona-Dunkelziffer in die Höhe

04.05.2021 | Stand 21.09.2023, 1:37 Uhr

Präsenz- oder Distanzunterricht? Diese Frage treibt seit Beginn der Corona-Pandemie Eltern, Lehrer und auch Schüler um.

Selbst innerhalb der Staatsregierung schwelt darüber ein Streit. Während sich die Freien Wähler bei allen Schularten für einen Wechsel in den Distanzunterricht ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 165 aussprechen, beharren die CSU und Ministerpräsident Markus Söder bislang auf dem strengeren Wert von 100 – nur bei den Grundschulen ist man nun nachsichtiger geworden.

Neuer Druck kommt jetzt aus der Wissenschaft. Statistiker der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) haben sich in einer Studie für komplette Schulöffnungen ausgesprochen. Die Begründung: Weil dort Infektionen dank der Schnelltest-Strategie besser entdeckt werden können.

Plus-Logo

Jetzt weiterlesen. Wählen Sie Ihren Zugang:

Kostenfrei weiterlesen
  • 5 Plus-Artikel pro Monat frei
  • 14 Tage voller Zugriff in der PNP News-App
  • kostenfreier PNP Newsletter
Jetzt registrieren
PNP Plus - mtl. kündbar
mtl. 10,99 €
mtl. 10,99 €
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle PNP Plus-Artikel
  • Monatlich kündbar
  • Für Printabonnenten zum Sonderpreis von mtl. 1,99 €
Jetzt abonnieren
PNP Plus - Jahres-Abo
mtl. 7,99 €
mtl. 7,99 €
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle PNP Plus-Artikel
  • Ein Jahr zum Vorteilspreis lesen
  • Sie zahlen 12 Monate nur 7,99 € statt 10,99 €
Jetzt abonnieren

Sie sind bereits registriert oder Plus-Abonnent?