Laut RKI
Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern erneut leicht gesunken

25.11.2021 | Stand 22.09.2023, 0:11 Uhr

−Symbolbild: dpa

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern ist den zweiten Tage infolge leicht zurückgegangen.



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Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche lag nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) am Donnerstagmorgen bei 641,1 - am Vortag waren es 644,3 gewesen. Vor einer Woche hatte der Wert bei 609,5 gelegen.

Die bayerischen Gesundheitsämter meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 17 871 Neuinfektion und 88 Todesfälle. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 07.15 Uhr wiedergeben.

In etlichen Kommunen in Bayern musste am Donnerstag das öffentliche Leben heruntergefahren werden, weil die Sieben-Tage-Inzidenz über der 1000er Marke liegt: Restaurants, Hotels, Sport- und Kulturstätten müssen unter anderem schließen. Zunächst galt dies für acht kreisfreie Städte und Landkreise. Die höchsten Zahlen meldete am Donnerstag der Landkreis Freyung-Grafenau mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1486,8.

Am Donnerstag lagen nach RKI-Zahlen nun nochmals drei weitere Regionen über der 1000er Marke: die Landkreise Regen, Passau und Ostallgäu. Dort müssen die schärferen Regeln dann ab Freitag in Kraft treten.

Hospitalisierungsinzidenz bei 9,5

Die Hospitalisierungsinzidenz erreichte nach Auskunft des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) einen Wert von 9,5 (Stand: 24.11., 8.00 Uhr). Sie gibt an, wie viele Corona-Patienten pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche ins Krankenhaus kamen. Am Vortag betrug dieser Wert 9,6.

Nach Auskunft des Divi-Intensivregisters waren am Donnerstagmorgen (Stand: 7.15 Uhr) in Bayern 293 der insgesamt 3203 Intensivbetten frei. 1013 Menschen wurden intensivmedizinisch wegen Covid-19 behandelt, 539 davon mussten beatmet werden.

− dpa