Aschau im Chiemgau
Kampenwand bleibt ohne Kini-Konterfei

06.08.2020 | Stand 21.09.2023, 5:09 Uhr

Ein Kini-Porträt in die Kampenwand zu schlagen ist nicht möglich. −Foto: Guglmänner

Es wird nun wohl doch kein Kini-Konterfei an der Kampenwand in Aschau im Chiemgau (Landkreis Rosenheim) geben. Stattdessen ist eine Statue geplant.

Mit dem Plan, ein Porträt ihres geliebten Königs Ludwig II. in den Fels der Kampenwand zu schlagen, haben die Guglmänner für reichlich Aufsehen gesorgt. Aus technischen Gründen sei das Projekt gestorben, sagte Mittelsmann Hans-Peter Huber aus Münsing.

Aber ein Denkmal soll dem Kini gesetzt werden. Laut Huber sieht der aktuelle Plan vor, eine große Statue zwischen der Steinlingalm und der Kampenwand aufzustellen. Sie soll aus Karbon bestehen und nach Möglichkeit für die Besucher der Alm die Illusion erzeugen, als wäre der König Teil der Wand. Die Figur soll 20 bis 30 Meter hoch sein, für eine Karbon-Figur Rekord.

− obb