Katharina Wagner, Geschäftsführerin der Bayreuther Festspiele und Enkelin von Komponist Richard Wagner, lag fünf Wochen lang im künstlichen Koma. Grund dafür war eine akute Lungenembolie.
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Im Exklusiv-Interview mit der PNP erzählt die 42-Jährige von ihrer Krankheit, die "definitiv kein Corona" war, und der Zeit der Genesung. Dabei sei sie einen harten Weg gegangen, "aber ich bin ihn relativ pragmatisch gegangen", wie sie erzählt: "Es hilft ja nicht, den Kopf in den Sand zu stecken und deprimiert zu sein", so Wagner im Interview.
Wenn man in sein normales Leben zurückkehren wolle, "auch relativ zeitnah, was ich auch wollte, dann muss man etwas dafür tun". Das Pflegepersonal der Intensivstation habe sich "rührend gekümmert und hart mit mir geübt", erklärt sie. "Man muss wieder viel trainieren, dass man sozusagen wie Alte wird". Aufgeben war keine Option: "Ich habe mir immer gedacht: Morgen muss aber noch mehr gehen."