München
Aiwanger rechnet wegen Krieg mit stillgelegten Fabriken

02.03.2022 | Stand 02.03.2022, 13:29 Uhr
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger spricht auf einer Pressekonferenz. −Foto: Foto: Matthias Balk/dpa

Wegen des Krieges in der Ukraine werden laut Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger in den nächsten Tagen auch Fabriken und Werke in Bayern ihre Arbeit einstellen müssen. "Es werden Werke stillgelegt oder können nicht auf Volldampf fahren", sagte der Freie-Wähler-Chef am Mittwoch nach einer Sitzung des bayerischen Kabinetts in München. Als Beispiel nannte er fehlende Kabelbäume für die Autobauer, die normalerweise aus der Ukraine geliefert würden. Auch sei schon jetzt spürbar, dass Lastwagenfahrer fehlten, weil sie in den Krieg ziehen müssten.

BMW hatte bereits am Dienstag angekündigt, dass es wegen Lieferengpässen zu Produktionsunterbrechnungen in deutschen und europäischen Werken kommen werde.

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