Landkreis Landshut
A92 nach Auffahrunfall kurzzeitig gesperrt: 50.000 Euro Schaden

21.01.2022 | Stand 23.09.2023, 5:43 Uhr

Der Rückstau durch den Auffahrunfall reichte bis Wörth/Isar. −Foto: dpa

Kurzzeitige Totalsperrung, 50.000 Euro Schaden und mehrere Leichtverletzte - so sieht ist die Bilanz eines Auffahrunfalls auf der A92 im Landkreis Landshut vom frühen Freitagnachmittag aus.



Am frühen Freitagnachmittag ereignete sich auf der A 92 in Fahrtrichtung Deggendorf ein schadensträchtiger Verkehrsunfall. Ein 35-jähriger Omnibusfahrer war mit 57 Fahrgästen auf der linken Fahrspur unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Wörth an der Isar und Dingolfing-West musste der Fahrer eines BMW verkehrsbedingt abbremsen. Der Busfahrer konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und prallte mit der Front trotz Vollbremsung auf das Heck des BMW. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser auf einen weiteren Wagen, einen VW, geschoben. Auch die dem Bus nachfolgende Fahrerin eines Peugeot erkannte die Situation zu spät und fuhr in den Bus.

Rückstau bis Wörth/Isar

Die A 92 musste kurzzeitig total gesperrt werden. Schnell bildete sich ein Rückstau, der bis zur Anschlussstelle Wörth an der Isar reichte. Im weiteren Verlauf wurde der Verkehr über die Standspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die Feuerwehr Wörth an der Isar und die Autobahnmeisterei Wörth an der Isar waren an der Unfallstelle und waren mit der Absicherung der Unfallstelle und mit dem Abbinden von Betriebsstoffen beschäftigt.



Fünf Leichtverletzte


Ebenfalls waren zwei Rettungswagen an der Unfallstelle. Der Fahrer des BMW wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Nach Abschluss der Unfallaufnahme meldeten sich noch vier Insassen des Omnibusses. Sie erlitten ebenfalls leichte Verletzungen.

Die beschädigten Pkw wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der Omnibus musste durch ein Spezialunternehmen abgeschleppt werden. Die Fahrbahnfreigabe erfolgte gegen 17 Uhr. Der Gesamtsachschaden beträgt rund 50.000 Euro.