München
Medien: Noch Gesprächsbedarf bei Hummels-Ablöse

16.06.2019 | Stand 18.09.2023, 6:01 Uhr

Mats Hummels stehe angeblich vor einem Wechsel zu Borussia Dortmund. −Foto: dpa

Vor einer möglichen Rückkehr von Mats Hummels vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund gibt es dem "Kicker" und der "Süddeutschen Zeitung" zufolge noch Gesprächsbedarf über die Ablösesumme.

Es sei "noch lange keine Einigung erzielt", schrieb der "Kicker" am Sonntag mit Bezug auf Kreise des deutschen Fußball-Rekordmeisters. Die Aussage beziehe sich auf die Transfersumme, die sich die Münchner für den 30 Jahre alten ehemaligen Nationalverteidiger vorstellen würden. Ein Betrag zwischen 15 bis 20 Millionen Euro würde angeblich nicht genügen, eingehende Verhandlungen seien nötig.

Die "Bild am Sonntag" hatte geschrieben, dass "die Dinge zwischen den Münchnern und dem BVB weitgehend" geklärt seien. 20 Millionen Euro Ablöse plus Erfolgsnachschläge sollen die Dortmunder auf der Suche nach einem Führungsspieler für die Verteidigung bieten. Die "Süddeutsche Zeitung" schrieb, dass "alle Kontakte zwischen den Klubs bisher höchst informell" seien. Von einer Einigung auf "um die 20 Millionen Euro könne noch keine Rede sein".

Aus dem Umfeld des FC Bayern wurden der Deutschen Presse-Agentur entsprechende Überlegungen hinsichtlich einer Hummels-Rückkehr bestätigt. Eine offizielle Stellungnahme der Münchner lag zunächst nicht vor. Zu einer dpa-Anfrage wollte sich Hummels" Vater Hermann nicht inhaltlich äußern. BVB-Sportdirektor Michael Zorc teilte der dpa mit: "Ich möchte die Gerüchte aktuell nicht kommentieren."

− dpa