Nanu, was wird denn das? Seit die weiße Schutzfolie von der Fassade gezogen wurde, fragen sich das viele, die aus Richtung Ortenburg nach Dorfbach kommen. Da entsteht gerade am Ortseingang ein markantes Gebäude. Mit seiner dunklen Farbe und seiner schlichten Form ähnelt es einer großen schwarzen Schachtel.
In der Black Box werden künftig Fahrzeuge gewartet und repariert. Denn Bernhard Zankl zieht dort mit seiner Autoservice Zankl GmbH ein. Dem Kfz-Techniker-Meister aus Ortenburg ist sein derzeitiger Standort in Lughof zwischen Dorfbach und Hübing zu klein geworden.
Vor 15 Jahren hat er sich mit einem Einmannbetrieb selbständig gemacht. "Jetzt sind wir schon vier Leute plus zwei Teilzeitkräfte. Wir betreuen unter anderem den Fuhrpark von zwei Großfirmen in Dorfbach. Ich musste expandieren", erklärt der 38-Jährige, der auch Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ortenburg ist.
Derzeit ist seine Kfz-Werkstatt beheimatet auf dem landwirtschaftlichen Betrieb seines Schwiegervaters Heinrich Stocker, des 3. Bürgermeisters von Ortenburg. "Dort ist keinerlei Platz zum Erweitern", erklärt Bernhard Zankl den Grund für den Neubau.
Im vergangenen September begannen die Bauarbeiten, im kommenden September hofft Bernhard Zankl einziehen zu können. Der Rohbau ist fertig, jetzt geht es an den Einbau der Fenster und der fünf großen Werkstatt-Tore. Danach soll der Innenausbau folgen.
− heb
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