Auch heuer zog der Pfingstl durch Albersdorf und Dobl. Kinder und Jugendliche, unterstützt von den Vätern Ernst Wallner und Stefan Stümpfl, ließen diesen Brauch weiterleben.
Ein Jugendlicher wird in ein Kleid aus Buchenlaub gesteckt. Seine Helfer führen den Pfingstl von Haus zu Haus und rufen "Pfingstl oho, da Pfingstl is do. Gebt’s ehm brav o und schütt’s n’recht o!" Die Dorfbewohner warten am Pfingstsonntagvormittag schon mit Freude auf den Pfingstl, schütten ihn mit Wasser ab, loben ihn und seine Helfer und bedanken sich für die Organisation und den Erhalt des Brauchtums mit einer kleinen Spende. Hintergrund des Brauchs ist die Vertreibung des Winters, der bösen Geister und Unholde.
− va