Nach 20 Jahren Vorsitz beim Sportverein Pocking hat Dr. Peter Hück anlässlich der Jahreshauptversammlung des größten Pockinger Vereins "Servus" gesagt. Der einst als Krisen-Manager ins leck geschlagene SVP-Schiff geholte Mediziner übergab das Zepter an seinen bisherigen "Vize" Bernhard Simmelbauer.
Kräftiger Aderlass durch "weggebrochene" Sparten, finanzielles Desaster nach Tennishallen-Umbau plus -Erwerb samt Neubau des Schulungsgebäudes inklusive Gaststätte an der Füssinger Straße: Mit einem "großen Scherbenhaufen" verglich SV-Vorsitzender Dr. Peter Hück auf der Jahreshauptversammlung im Stadthallen-Foyer seinen Amtsantritt vor zwei Jahrzehnten. "Der damals mit rund 2250 Mitgliedern weitaus größte Stadtverein hatte sich wegen immenser Investitionskosten nicht nur beträchtlich verschuldet, sondern darüber hinaus mit einigen Sparten überworfen", erinnerte Hück in seiner Abschiedsrede. Renovierungen, Vermietung von Gaststätte samt Wohnung oder die Beseitigung diverser Gebäudeschäden: Ohne ständige Helfer wie speziell Peter Fliegel, Tennis-Spartenleiter Rolf Boschenriedter, Franz Lustinger und Ingrid Klein wäre der Sportverein längst insolvent gegangen, sagte Hück. "Sowohl die Renovierung der Tennishalle mit einem neuen Bodenbelag und saniertem Dusch-Trakt als auch das Verkleiden der maroden Hallen-Nordseite konnten nur mit vieler Hände kostenloser Mitarbeit durchgeführt werden."
− nö
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