Kößlarn
Firmian Drost wird Stipendiat der Stiftung Maximilianeum

20.08.2018 | Stand 20.08.2018, 18:30 Uhr

Beide werden ab Herbst in München leben und musikalische Partner bleiben: der Kößlarner Firmian Drost und die Ruhstorferin Katja Maderer haben im September und November schon die nächsten Konzerte in Passau geplant. − Foto: Archiv Enzensberger

Mit seinem Traum-Abitur von 1,0 am Fürstenzeller Maristengymnasium gehört Firmian Drost bereits zur Crème de la Crème bayerischer Abiturienten. Doch mit der Aufnahme ins begehrte Stipendienprogramm der Maximilianeum Stiftung, die nur den Wenigsten gewährt wird, kann er noch einen draufsetzen. Der junge Kößlarner darf sich nun offiziell – wie auch einst der langjährige Ministerpräsident Franz Josef Strauß, der ebenfalls Stipendiat im Maximilianeum war – zur absoluten "Abi-Elite" zählen.

Rund 400 junge Menschen in Bayern und der Pfalz schaffen jährlich ein Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,0. Doch gerade einmal sechs bis acht dieser jungen Menschen werden in die "Elite-Schmiede" Maximilianeum auf Vorschlag ihrer Schule und nach einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren aufgenommen. Dr. Roland Feucht, Schulleiter des Maristengymnasiums, der den Abiturienten bei der Stiftung in München vorgeschlagen hat, war sich sicher, was die Eignung des Kößlarners für das Stipendienprogramm betrifft. "Er ist nicht nur ein exzellenter Musiker, sondern auch ein herausragender Schüler, gut in allen Fächern – und das durch die Bank", so der Schulleiter. Ihn hat vor allem auch die soziale Kompetenz, die Bescheidenheit und Hilfsbereitschaft des jungen Mannes beeindruckt.

− mel

Den gesamten Artikel lesen Sie in der Dienstagsausgabe (21. August) der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pocking/Bad Füssing/Bad Griesbach).