Passau
"AKE ist in Betriebsform gegossene Dynamik"

13.09.2019 | Stand 20.09.2023, 5:42 Uhr

Eine Roboter-bestückte Produktionseinheit arbeitet in der neuen Produktionshalle. Sie bringt einen Stoffbezug auf Dämmplatten für das Auto-Innere auf. Das blaue Licht benötigen Kameras, die die Lage des Werkstücks erkennen, das rote Licht rechts stammt von der Thermopresse. −Fotos: Jäger

Was ist das Wichtigste an einem Unternehmen? Der Umsatz? Das Produkt? Das Renommee?

Nein: die Mitarbeiter. Diese Botschaft vermittelten die beiden Köpfe hinter dem Automobil-Zulieferer AKE gestern bei ihrer Firmenfeier, mit der sie den 40. Geburtstag des Unternehmens begingen und bei dem Um-, An- und Neubauten am Haupt-Standort Patriching eingeweiht wurden. 3,6 Millionen Euro hatte man dort investiert.

Das hohe Lied von der Mitarbeiter-Wertschätzung singen viele Chefs in Zeiten des Facharbeiter-Mangels; die geschäftsführenden Gesellschafter Boris Schneidhuber und Bernhard König brachten sie am Freitag jedoch glaubhaft und mit einer Herzlichkeit an, die man nicht unbedingt vermuten würde in dieser High-Tech-Branche. Das ging sogar so weit, dass König bei der Ehrung von Mitarbeitern ganz kurz die Stimme versagte.

"Es ist ein Fest von AKE für AKE", erklärte das Chef-Duo, warum keine Kunden eingeladen waren, sondern nur eine Handvoll Ehrengäste und vor allem die 209 Mitarbeiter und deren Angehörige. "Das ist unser Dankeschön an Sie alle", riefen sie vor 500 applaudierenden Gästen. AKE-Mitarbeiter waren sogar aus dem Ausland heimgeflogen worden, damit sie an dem Fest teilnehmen konnten...

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