Mit einem Porno-Dreh im Freien hatte eine junge Frau aus dem Bayerwald vor einigen Wochen für einen Skandal im Landkreis Passau gesorgt. Für die Erotikdarstellerin könnte sich die Aufmerksamkeit nun auszahlen: Sie ist für einen der bekanntesten Preise der Branche nominiert.
Es war ein handfester Skandal, der sich im Sommer im nördlichen Landkreis Passau ereignet hatte: Eine junge Frau dreht Erotikfilme unter freiem Himmel, veröffentlicht diese unter dem Pseudonym "Gymbunny" auf einer Plattform für Amateurpornografie. Als eines ihrer Videos viral geht, erfahren die Anwohner davon - nicht alle sind davon begeistert. Besorgt zeigten sich Kritiker vor allem, weil Kinder die Dreharbeiten beobachten könnten.
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Für "Gymbunny", die mit bürgerlichem Namen Jasmin heißt, könnte sich der Skandal allerdings zum Karriere-Sprungbrett entwickelt haben. Sie wurde nun für den Venus Award 2018 in der Kategorie "Beste Nachwuchsdarstellerin" nominiert. "Das ist eine große Ehre für mich", erzählt sie der PNP im Interview.
Der Venus Award wird jährlich auf der Venus Erotikmesse in Berlin verliehen, die Verleihung findet am kommenden Donnerstag statt.
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