Passau
Stück für Stück zum Tortenglück

09.07.2018 | Stand 21.09.2023, 2:33 Uhr

Als Hebamme der Torten-Wiedergeburt hat Isabel Roos, die Urenkel von Torten-Schöpferin Martha Schilleder, die Neuproduktion auf dem Langlebenhof in die Hand genommen. − Foto: Geisler

Nächste Woche geht‘s los, da startet die "Schilleder-Torte" in die serienmäßige Produktion. Dann endet der Dornröschenschlaf der Passauer Spezialität und sie startet in ihr zweites Leben.

Hebamme dieser Wiedergeburt ist Isabel Roos, Urenkelin der Torten-Erfinderin Martha Schilleder. Ihre Familie hütet das Rezept wie einen Augapfel. Zu den wenigen Eingeweihten gehört ihr Mann Philipp, Sohn von Stadträtin Angela Roos und MdL Bernd Roos; es tat ihm fast weh, die Rezeptur der Konditorin zu verraten, die die Torte ab der nächsten Woche in größerer Stückzahl herstellen wird, erzählt er lachend und schiebt gleich die ernste Versicherung "ich mache mit ihr natürlich eine Stillschweige-Vereinbarung" nach.

Nur die groben Daten werden verraten: Die Schilleder-Torte ist eine Schoko-Sahne-Biskuit-Torte, zusammengesetzt aus sieben dünnen Böden. Sie sieht also einer Prinzregenten-Torte zum Verwechseln ähnlich, "liegt aber nicht so schwer im Magen. Man kann auch mal zwei oder drei Stück essen", beschreibt sie Philipp Roos.

Diesen Geschmack haben noch viele Menschen auf der Erinnerungs-Zunge. Die Familie Schilleder/Roos erhält Anrufe und Zuschriften von gesetzteren Damen und Herren, "von denen viele sagen, dass es diese Torte vor 40 Jahren auf ihrer Hochzeit gegeben hat – und deshalb würden sie jetzt gerne eine bestellen"...

− Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Dienstagsausgabe der Passauer Neuen Presse