Fürstenzell
Florian Kohlbacher fordert Hammer heraus

16.01.2020 | Stand 19.09.2023, 21:18 Uhr
Bernhard Brunner

Voll und ganz hinter der Kandidatur von Florian Kohlbacher (2.v.l.) als erster Bürgermeister von Fürstenzell stehen auch seine Ehefrau Sabine sowie seine beiden Brüder Benjamin (l.) und Martin. −Foto: Brunner

Der Name der kleinen Wählergruppe, die hinter der Nominierung von Florian Kohlbacher als Bürgermeister-Bewerber und somit zum bisher einzigen Gegenkandidaten von Fürstenzells Marktoberhaupt Manfred Hammer (SPD) steht, ist Programm: "Mut Haben Fürstenzell" (Landkreis Passau). Entsprechend zuversichtlich hat sich der 45-jährige selbständige Landschaftsgärtner am Mittwochabend aufstellen lassen – auch voll davon überzeugt, bis zum Stichtag 3. Februar, 12 Uhr, die 120 erforderlichen Unterstützer-Unterschriften zusammenzubringen. "Ich habe Ideen und traue mich auch, sie zu vertreten", betont Kohlbacher. Ganze sechs Wahlberechtigte hatte der Irshamer im Vereinsheim des FC Fürstenzell um sich geschart, um seinen nach eigenen Worten erst Anfang des neuen Jahres gefassten Entschluss, den Chefsessel im Rathaus am Marienplatz erobern zu wollen, in die Tat umzusetzen. Florian Kohlbacher – eines von insgesamt sieben Kindern des früheren Vilshofener Krankenhaus-Chefarztes, Fürstenzeller Chirurgen, ehemaligen SPD-Bezirks- und Kreispolitikers sowie leidenschaftlichen Literaten Dr. Günther Kohlbacher – ließ geheim abstimmen. Das Resultat: 6:0 für seine Bürgermeister-Kandidatur. Auch die nächste Hürde, zehn Unterstützer zur Unterzeichnung des Nominierungsprotokolls zu finden, war problemlos genommen. Eindringlich rief Kohlbacher, verheiratet und dreifacher Vater, die Mitglieder der Wählergruppe "Mut Haben Fürstenzell" und die weiteren Anwesenden danach auf, sich mit ihrer Unterschrift in die Unterstützerliste im Rathaus der Marktgemeinde einzutragen.

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