Passau
Profi-Hilfe für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer

13.01.2020 | Stand 13.01.2020, 6:00 Uhr

Zufriedene Gesichter: (stehend v.l.) Andreas Buettner, Verena Schwarz, Jens Oestreicher, Jan-Erik Teder, Beate Heindl und Dominik Anetseder sowie (sitzend v.l.) Isabella Flock, Birgit Bachl, Sabine Aschenbrenner, Landrat Franz Meyer und Konrad Niederländer. −Foto: Brunner

Den ehrenamtlichen Helfern von hauptamtlicher Seite zu helfen und sie in den Helferkreisen vor Ort zu unterstützen, das haben sich Landratsamt, Diözesan-Caritasverband und Diakonisches Werk für den Evangelisch-lutherischen Dekanatsbezirk Passau gemeinsam vorgenommen. Inzwischen starten die sogenannten Integrationslotsen und Ehrenamtskoordinatoren in ihr drittes Projektjahr. "Das ist ein wichtiges Engagement für die Gesellschaft", sagte Landrat Franz Meyer bei einer Gesprächsrunde im Landratsamt.

Verschiedene Modellprojekte und Fördermaßnahmen sind im Januar 2018 nach Meyers Worten in der sogenannten Richtlinie für die Förderung der sozialen Beratung, Betreuung und Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zusammengeführt worden. Unter diesen neuen Rahmenbedingungen hätten Caritas, Diakonie und Landkreis das Projekt "Integrationslotsung und Ehrenamtskoordination Passauer Land" fortgesetzt. "Die Förderanträge sind gestellt", unterstrich der Landrat. Demnach schießt der Freistaat maximal 60000 Euro zu. "Damit stellen wir den Ehrenamtlichen drei Koordinatoren mit rund 70 Wochenstunden zur Seite", erklärte Meyer, der hervorhob, dass Landkreis, Caritas und Diakonie zusammen noch einmal gut denselben Betrag aufbringen.

− bp

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