Fürstenzell
Nierenzentrum: "Lebenswichtige Einrichtung"

28.06.2019 | Stand 21.09.2023, 1:40 Uhr

Strahlende Gesichter: (v.l.) KfH-Verwaltungsleiter Stefan Fuchs, AOK-Direktor Günter Schober, Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer, ärztlicher Leiter Dr. Holger Picker, Bürgermeister Manfred Hammer, stellvertretender Landrat Raimund Kneidinger, ärztlicher Leiter Dr. Rüdiger Krallinger sowie Barbara Schwörer und Hans Muhr von der KfH-Verwaltung. −Foto: Brunner

Dankbar für die Entscheidung vor über zwei Jahrzehnten, das KfH-Nierenzentrum in Fürstenzell (Landkreis Passau) – zunächst in den Räumen des ehemaligen Krankenhauses, später in einem eigenen modernen Funktionsgebäude – angesiedelt zu haben, zeigte sich Bürgermeister Manfred Hammer bei der 20-Jahr-Feier der Institution. "Hier sei eine so lebenswichtige Einrichtung für viele Menschen wohnortnah geschaffen worden", freute sich das Marktoberhaupt und gab sich überzeugt: "Die Idee wird weitergelebt und fortgeführt."

Der Bürgermeister verwies darauf, dass kürzlich eine Dialyse-Patientin des KfH-Nierenzentrums Fürstenzell schwanger und inzwischen Mutter eines gesunden Mädchens geworden ist (PNP berichtete). Hammer schwärmte von den besten Ärzten und Mitarbeitern, die sich um das Wohl der Hilfsbedürftigen kümmerten. Er wünschte weiterhin viel Erfolg und jede Menge Hilfe für Menschen, die darauf angewiesen sind.

Als Gratulant zum 20-jährigen Bestehen – auch im Namen der anwesenden Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer – trat der stellvertretende Landrat Raimund Kneidinger ans Mikrofon. "Es ist schön, dass bei einer solchen Krankheit zumindest ein Wohlfühlgefühl spürbar ist", betonte Kneidinger angesichts des auch optisch anspruchsvoll eingerichteten Nierenzentrums mit großen Fenstern für einen weiten Blick in die Umgebung und freie Natur. "Es ist ein Gewinn für die Region und den Landkreis", fügte der Vize-Landrat hinzu.

− bp



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