Wegscheid
Jägerschaft Wegscheider-Land bekommt Naturschutzpreis des Jagdverbands verliehen

08.08.2018 | Stand 20.09.2023, 21:08 Uhr

Nach der Preisverleihung: (v.l.) Markus Bloch (DLV-Verlag), Landesjagdberater und Laudator Gerhart Zwirglmaier, Forstdirektor Johann Gaisbauer (AELF Passau), Professor Dr. Jürgen Vocke (Jagdverband), Vorsitzender Alois Rosenberger, 2. Vorsitzender Stephan Süß (beide Jägerschaft Wegscheider-Land e.V.), Umweltminister Dr. Marcel Huber, Kassier Werner Oberneder (Jägerschaft Wegscheider-Land e.V.), MdL Walter Taubeneder sowie stellvertretender Landrat Raimund Kneidinger. − Foto: Helm

Die Jägerschaft Wegscheider-Land e.V. hat den Naturschutzpreis des Bayerischen Jagdverbandes verliehen bekommen. Den Preis gab es für die Aktionen und Arbeit zum Sichern des Bestandes des einst weit verbreiteten Haselhuhns. Das Huhn aus der Familie der Raufußhühner kommt heute nur noch im Alpenraum und im ostbayerischen Grenzkamm vor.
In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landwirtschaftsverlag wurde heuer dieser seltene Preis zum zehnten Mal vergeben, innerhalb der letzten 20 Jahre. Der BJV ehrt damit außergewöhnliches Engagement für Natur-und Artenschutz.
Unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Dr. Marcel Huber wurde die begehrte Auszeichnung heuer im Deutschen Jagd- und Fischereimuseum vergeben. Für die Wegscheider Jäger nahm Vorsitzender Alois Rosenberger den Preis entgegen.

Die Jäger in der Grenzregion zu Österreich waren Wegbereiter für ein ausführliches Monitoring des Haselhuhnes nach einer vorausgegangenen Kartierung im Frühjahr 2017. Sie tragen damit wesentlich zum Schutz des kleines Waldhuhns bei.

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