Auch an Tag sechs verzeichnete die Polizei auf dem Rosenheimer Herbstfest nur wenige Einsätze. Unter anderem hat ein gestohlener Dinosaurier bei einem Festbesucher eine Wutattacke ausgelöst.
Einen mannsgroßen Dinosaurier hatten zwei Österreicher auf dem Festgelände dabei. Der Dino sei aus einem Fahrgeschäft gestohlen worden. Als die Polizei den Dino zum Fahrgeschäft zurückbringen wollte, habe einer der Österreicher geschrien und eine „emotionale Wutattacke“ erlitten. Deshalb gab es neben einer Anzeige wegen Diebstahls auch ein Wiesnverbot.
Mit weit über zwei Promille hinterm Steuer
Nach wie vor gebe es auch Verkehrsteilnehmer, „die ihr Vermögen lieber in die Kosten und Gebühren für die Abschleppung ihres Vehikels, als ihn das Rosenheimer Herbstfest investieren“, so die Polizei weiter. Auch am Donnerstag haben wieder drei Autofahrer auf einem Behindertenparkplatz oder auf Rettungszufahrten geparkt - und dadurch nach Rechnung der Rosenheimer Polizei „freiwillig auf 20 Maß Festbier oder 25 Wiesnhendl oder 60 Tüten gebratene Mandeln verzichtet.“
Ein 24-jähriger Autofahrer wurde außerdem mit weit über zwei Promille kurz vor Mitternacht in der Innenstadt kontrolliert. Den Führerschein ist er jetzt erst mal eine längere Zeit los, so die Polizei.
− tka
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