Ein Fahrschulauto ist am Donnerstagabend in der Nähe von Griesstätt (Landkreis Rosenheim) verunglückt. Es musste per Kran geborgen werden.
Wie die Polizei Wasserburg am Inn meldet, war ein 27-jähriger Fahrschüler aus München mit dem Wagen gegen 18 Uhr auf der Staatsstraße 2079 von Griesstätt in Richtung B15 bei Rott a. Inn unterwegs. In einer Kurve vor der Innbrücke kam der Pkw ins Bankett ab, woraufhin der Fahrschüler die Kontrolle verlor. Das Auto driftete vor der Innbrücke nach rechts, streifte die Leitplanke und fuhr dann etwa 50 Meter weit die Böschung zum Fluss herunter, wo es zum Stehen kam. Glücklicherweise war das Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt bereits soweit abgebremst, dass es nicht abhob.
Fahrschüler (27) bleibt unverletzt, Fahrlehrer leicht verletzt (62)
Der Fahrschüler blieb unverletzt, der 62-jährige Fahrlehrer aus dem Landkreis Ebersberg wurde leicht verletzt. Nach medizinischer Versorgung durch den Rettungsdienst vor Ort konnten die beiden wieder entlassen werden. Der Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich auf circa 15.000 Euro.
Das Auto musste per Kran geborgen werden. Für die aufwendige Aktion war die Staatsstraße für circa eine Stunde komplett gesperrt.
− red
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