Flaggen in Regenbogenfarben, Schilder wie „Liebe ohne Grenzen“ oder zwei Männer, die sich auf den Mund küssen: Diese Bilder treiben bei einem kleinen, aber lauten Teil der Gesellschaft regelmäßig den Puls in die Höhe. Die queere Gemeinde feiert ihre Identität und Vielfalt, wirbt um Akzeptanz – und sieht sich immer wieder Hass und Hetze ausgeliefert. Die rund 70 Mitglieder des im vergangenen Herbst gegründeten Vereins LGBTQ+ Rosenheim lassen aber nicht locker in ihrem Kampf für Gleichberechtigung und Anerkennung – und organisieren am Samstag, 6. Juli, zum dritten Mal einen Christopher-Street-Day (CSD).