Die Meisterkonzerte in Fürstenzell bieten bis zum Sommer ein vielseitiges Programm, das jetzt nochmals erweitert wird. Gleich zwei zusätzliche Konzerte finden in der wunderschönen Klosterbibliothek statt. Beim Sommer-Open-Air gibt es ebenfalls noch einen weiteren Konzertabend mit den „I Dolci Signori“, bekannt aus der erfolgreichen Italo-Revue „Azzurro“ des Landestheaters Niederbayern.
„Klassik zum Lachen“ in der Portenkirche: „Klassik schützt vor Blödeln nicht“. Hier gibt es berühmte Klaviermusik von der lustigen Seite gesehen – eine unterhaltsame Einführung in die klassische Musik für Einsteiger und ein Spaß für Musikkenner. So beschreibt Prof. Robert Lehrbaumer selbst sein neues Soloprogramm, das er am Sonntag, 12. Februar, in der Portenkirche zum Besten geben wird. Mit (jazzigen) Fingerübungen wärmt er sich auf, erklärt humoristisch, wie Chopin „Musik zum Eierkochen“ geschrieben hat, wie das Klavier zu seinen schwarzen Tasten gekommen ist, warum Mozart absichtlich falsch komponiert hat, welche Streiche einem das musikalische Gedächtnis spielen kann und das alles rund um Musik von Bach, Haydn, Mozart, Beethoven, Chopin, und anderen.
„Virtuose Romantik“ in der Klosterbibliothek: Nach einer mehrjährigen Pause ist am Sonntag, 19. März, wieder das Recital-Programm „Virtuose Romantik“ von Oliver Lakota und Veronika Böhmova in Fürstenzell zu erleben. „Virtuose Romantik“ zeigt die Vielfalt beider Instrumente, gepaart mit einfühlsamen und getragenen Melodien aus dem großartigen Fundus des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Im Programm sind Komponisten zu hören wie Theo Charlier, Maurice Ravel, Alexander Arutjunjan, Sergei Rachmaninoff, Ignaz Paderewski, Gabriel Parès, Bedřich Smetana, Sergej Prokofjev und John Hartmann.
„Trio Manuel Randi“ im Festsaal: Das aktuelle Album „Illusion“ dokumentiert die Vielseitigkeit von Manuel Randi in seiner Trio-Besetzung, welches am Sonntag, 26. März, in Fürstenzell zu Gast ist. Nach den beiden Akustik-Solo-CDs „Toscana“ (2017) und „New Old Songs“ (2014) sind diese Aufnahmen rockiger, erdiger und mit einem größeren Schwerpunkt auf der E-Gitarre. Begleitet wird Manuel Randi von seinen zwei kongenialen Partnern, dem italienischen Bassisten Marco Stagni und Mario Punzi am Schlagzeug. Alle drei Musiker sind Showtalente auf der Bühne mit ihrer Musik von Flamenco über Balladen, argentinischen Rumba und Blues-Rock bis hin zur Discomusik der 70er Jahre. Zu hören sind leidenschaftliche Improvisationen, lyrische Momente, Romantik und italienische Leidenschaft, Jazz und Akustik-Rock. Manuel Randi ist Mitglied beim „Herbert Pixner Projekt“, mit dem er 2023 wieder auf Tour ist.
„Jazz Klassiker“ in der Klosterbibliothek: Sängerin Pia Holy präsentiert am Sonntag, 23. April, mit dem Milestones Quartett Jazz Klassiker mit vielen bekannten Jazz-Standards und Klassikern wie „I can’t give you anything but love“, „Fly me to the Moon“, „Feelings“ oder „The girl from Ipanema“. Pia Holy wird begleitet vom Jazz-Ensemble „Milestones Quartett“. Die Besetzung der Band: Josef Dantler (Trompete/Flügelhorn), Dean Wilmingthon (Klavier/Gesang), Manfred Matzelsberger (Kontrabass) und Daniel Stockhammer (Schlagzeug).
„Die Nacht der italienischen Welthits“ beim Open Air 2023: Die Italo-Pop-Gruppe „I Dolci Signori“ gastiert am Donnerstag, 3. August, im Klosterpark. Mit der Formation aus Spitzenmusikern produzierte Regisseur und Theaterintendant Stefan Tilch 2017 sogar das eigens mit der Band inszeniertes Italo-Pop-Musical „Azzurro“. Hier schlüpfen die Musiker von I Dolci Signori auch in die Rolle der Schauspieler und brillieren dabei doppelt. Jetzt stellen I Dolci Signori ihr neues Bühnenprogramm vor: „Die große Nacht der italienischen Welthits“. Den Besucher erwartet eine einzigartige Auswahl der wunderbarsten italienischen Popsongs der letzten Jahrzehnte, verpackt in einem besonders unterhaltsamen und kurzweiligen Bühnenprogramm.
„Herbert Pixner Projekt“ beim Open Air 2023: Nach dem großen Erfolg im vergangenen Sommer gastiert am Freitag, 4. August, das Herbert Pixner Projekt erneut in Fürstenzell. Begonnen hat das musikalische Experiment rund um den Südtiroler Musiker Herbert Pixner 2005. Seither gab es über zehn Alben und über 1500 Konzerte. Als musikalischer Tausendsassa spielt Pixner nicht nur die Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete und Percussion, sondern beherrscht auch unterschiedlichste Stilrichtungen vom Landler bis zur Rockmusik. Zusammen mit Werner Unterlercher, Heidi Pixner und Manuel Randi ist der Musiker wieder als „Herbert Pixner Projekt“ unterwegs. Ohne großen technischen Schnickschnack verbinden die Musiker bei ihrer „finest handcrafted Music from the Alps“ traditionelle alpenländische Musik, Flamenco, Gipsy-Jazz, Blues, Rock und Worldmusic zu außergewöhnlichen Kompositionen, die ein Publikum quer durch alle Alters- und Gesellschaftsschichten begeistert. Energiegeladene, spannungsreiche Musik mit viel Herzblut – eine Mischung, mit der das Quartett seit über 15 Jahren diesseits und jenseits der Alpen das Publikum in den Bann zieht. Beim Open Air 2023 erleben Sie Herbert Pixner (Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete & Saxophon), Heidi Pixner (Tiroler Volksharfe), Manuel Randi (Gitarren) und Werner Unterlercher (Kontrabass).
Karten sind bei Reservix und unter www.donaufestival.de und im Kaufhaus Zöls in Fürstenzell erhältlich.
− pnp
Das Herbert Pixner Projekt kann man im August erleben.
Das Trio Manuel Randi ist am 26. März in Fürstenzell zu Gast mit einem bunt gemischten Programm.
Jazzsängerin Pia Holy tritt am 23. April auf.
Klassik zum Lachen gibt es mit Prof. Robert Lehrbaumer.
Oliver Lakota tritt am 19. März auf bei „Virtuose Romantik“.
Pianistin Veronika Böhmova tritt zusammen mit Oliver Lakota auf.
