Eine Stunde vor Sonnenaufgang finden sich Stefan Kottbusch, Christoph Holzer und Hermann Öllinger am Flugplatz Schärding-Suben ein. Das Inn- und das Donautal sind an diesem frühen Novembermorgen noch in dichten Nebel gehüllt. Was heute auf die drei Männer zukommt, wissen sie noch nicht. Sie sind fliegende Helfer bei der einzigen von der ADAC-Luftrettung und dem ÖAMTC gemeinsam betriebenen Station an der deutsch-österreichischen Grenze und zuständig für etwas mehr als eine Million Menschen. Seit Oktober hat die gemeinnützige ADAC-Luftrettung wieder die Leitung übernommen.