Niederbayerns größte Tauschbörse
In der Rottalhalle gibt es alles, was das Sammlerherz begehrt

07.03.2023 | Stand 17.09.2023, 1:19 Uhr

Die Rottalhalle wird am Sonntag zum Mekka von Sammlern und Schnuppergästen: Tische von mehr als 150 Metern Gesamtlänge mit Hunderttausenden gut sortierten Artikeln laden die Liebhaber alter Sammlerstücke zum Verweilen, Anschauen und Schmökern ein. Einlass ist ab 8 Uhr, die Veranstaltung läuft bis 14 Uhr. −Foto: red

Nach der Corona-Pause legte die beliebte Sammlerbörse „Rottaler Großtauschtag“ im August 2022 einen erfolgreichen Neustart hin. Nun findet die Veranstaltung der Sammlergemeinschaft Rotthalmünster wieder zur gewohnten Zeit im Frühjahr statt.

Den engagierten Mitgliedern ist es zu verdanken, dass sich die Sammler von Briefmarken, Münzen, Ansichtskarten und allerlei „Altem aus Papier“ aus weitem Umkreis am Sonntag, 12. März, zum 25. Mal zur überregionalen Tauschveranstaltung in der Rottalhalle treffen.

Schönster Tauschtag Niederbayerns

„Beim ersten Großtauschtag 1997 hätte niemand geglaubt, dass er sich den Ruf als größter und schönster Tauschtag Niederbayerns erobern würde“, freut sich 1. Vorsitzender Hanspeter Zink. „Trotz starker Konkurrenz durch eine Parallelveranstaltung in Wasserburg können wir die Rottalhalle auch heuer wieder füllen“, ergänzt Schriftführerin Sabine Hautz. „Unsere langfristige Planung und die wochenlangen Vorbereitungen zahlen sich eben aus“, versichert die 2. Vorsitzende Christa Birndorfer, die mit ihrem Team für das leibliche Wohl der Gäste sorgt.

Griff in die „Briefmarken-Schatzkiste“

Eine bunte Mischung von Profi-Sammlern, Rentnern, Anlegern, Händlern, aber auch Jungsammlern und Schnuppergästen wird am Sonntag wieder nach Rotthalmünster kommen, um in dem vielseitigen Angebot von Briefmarken, Heimatbelegen, Medaillen, Telefonkarten, Ansichtskarten, Geldscheinen, Kupferstichen, Andenkenbildchen und vielem mehr zu stöbern oder um Raritäten für die eigene Sammlung zu ergattern. Dem Kassier Andreas Hautz ist es wichtig, dass der Verein auch Erlebnisse für Jungsammler bieten kann: Schüler und Auszubildende zahlen keinen Eintritt und dürfen sogar noch aus einer „Briefmarken-Schatzkiste“ eine Hand voll Briefmarken gratis mitnehmen.

Raritäten auf 150 Metern Länge

Tische von mehr als 150 Metern Gesamtlänge mit Hunderttausenden gut sortierten Artikeln laden die Liebhaber alter Sammlerstücke zum Verweilen, Anschauen und Schmökern ein. Aber auch für diejenigen, die selbst nicht sammeln, kann es interessant werden. Sie finden kompetente Ansprechpartner sowohl im Verein als auch bei den Profis, wenn sie ihre vermuteten Schätze bewerten lassen oder die geerbte Sammlung veräußern möchten.

Einlass ist ab 8 Uhr und endet um 13 Uhr, die Veranstaltung endet um 14 Uhr. Infos bei Hanspeter Zink unter ✆0160/90739392 oder info@sammlergemeinschaft.de.

− red